Moin mein Lieben, ich bin es wieder euer Silas und ich freue mich das ihr wieder dabei seid, bei einem weiteren Reisebericht.

Ich bin mit meiner Golfreisegruppe diesmal auf der Spanischen Insel Fuerteventura. Fuerteventura ist eine der sieben großen Kanarischen Inseln, liegt im Atlantik, westlich der Küste von Marokko  und hat eine maximale Länge von gerade einmal 120 km. Untergekommen sind wir im Sheraton Hotel Fuerteventura und werden die Zeit nutzen, um auf dem Golf Club Fuerteventura und dem Salinas Golfclub ein wenig zu spielen.

4**** Sheraton Golf & Spa Resort

Zimmer

Schauen wir uns als erstes einmal das Zimmer an. Wenn man reinkommt gleich zur Linken das Bad. Hier finden wir einen Doppelspiegel und Doppelwaschbecken. Gleich separat hinter einer Glastür das WC und auf der anderen Seite das Bidet. Auch hier haben wir natürlich den Kosmetikspiegel und auch der Föhn ist vorhanden. Gleich direkt nebenan ist dann eine Dusche. Schön geräumig, schön groß, mit so einem Rainforrest Duschkopf und einer normalen Massagebrause. Ebenso haben wir eine Badewanne.

Hier im Flur, jede Menge Schränke. Auch wieder mit dem Safe und einigen Einlagen. Auch hier wieder Schränke mit den jeweiligen Kleiderbügeln. Und hier nochmal die Kaffeemaschine und die Minibar.

Also wenn man dann alleine zu Hause oder wenn man dann abends zuhause ist und nachts aufwacht und Durst hat, muss man auch nicht verdursten.

Schlafen

Kommen wir in den Schlafbereich, natürlich ist ein Fernseher vorhanden. In meinem Fall ein Doppelbett mit kleiner Sitzgelegenheit und kleinen Couchtisch aus Glas. Ebenfalls einen kleinen Arbeitstisch mit Spiegel. Auch vorhanden eine Kofferablage, jeweils rechts und links vom Fernseher.





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Balkon

Mein Blick vom Balkon über den Pool direkt mit Blick aufs Meer ist einfach traumhaft. Und hier hat man auch eigentlich einen ganz guten Überblick über das Gesamte Gebäude. Insgesamt sehr angenehm sehr bequem. Man kann gut schlafen gibt eigentlich auch hier wieder nicht zu meckern, so wie man sich das von einem Sheraton-Hotel vorstellt.

Hotel

Jetzt wo ihr also das Zimmer kennt, nehme ich euch mal mit durch das Hotel. Das gesamte Hotel hat 266 Zimmer und ist U-förmig angelegt. Die Lobby – hier sind natürlich Fahrstühle die man natürlich auch nutzen kann, es erspart einen den Treppenlauf. Es gibt hier auch ein paar Shops, wo man so die wichtigsten Sachen kaufen kann. Ein paar Souvenirs, Tassen, dirverse Cremes und auch Bikinis / Kleidung.

Falls das Einchecken an der Rezeption ein paar Minuten länger dauern sollte, gibt es einige Sitzgelegenheiten. Die Begrüßung war wirklich schön – wir sind relativ früh morgens gekommen und als wir dann angetroffen sind, haben wir direkt zur Begrüßung hier für jeden einen kleinen Aperitif bekommen. Jeweils einen Sekt oder Orangensaft.





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Piano-Lobby-Bar

Direkt nebenan ist die Piano-Lobby-Bar wo auch abends ganz gut was los ist. Es ist eigentlich jeden Abend auch ein Entertainer hier, meistens ein Sänger.

Das Hotel verfügt über ein kleines, schickes Highlight. Einen künstlichen Wasserfall und einen Wasserlauf, welcher einmal durch das gesamte Außengelände führt. Mit sogar relativ großen Fischen, ich denke mal das es Karpfen sind.

Der Pool eben auch direkt das Meer. So gehen wir mal durch die Drehtür, und dann gehen wir mal nach unten,

Games-Raum

Es gibt auch noch einen weiteren ganz interessanten Raum, den Games-Room. Mit jeweils zwei Billardtischen, einem Airhockeytisch, einen Flippter-Tisch und einen Kicker oder Kröckeltisch (Kickertisch) gibt es auch. Abschließend noch, was mich sehr gefreut hat, eine Tischtennisplatte. Hier habe ich mir mit einem meiner Kunden das ein oder andere Match geliefert.

Gegenüber befindet sich gleich das „Normale“ Restaurant.

Sport & Spa

Auch ein Spa-Bereich zum Entspannten und Auftanken ist vorhanden. Um in den Spa oder Fitnessbereich zu kommen, muss man eine Etage tiefer also in -2 fahren.

Der Sportbereich. Mit jeweils ein paar Kurzhanteln, großen Spiegel, ein paar Bänke und vor allem Maschinen für die Beine ist der Fitnessraum solide ausgestattet.  Dann gibt es einmal für die Brust-Übungen, beziehungsweise Schultern, Rücken und Bauchübungen und natürlich zwei Stepper und Laufbänder.

Wenn man sich also nach der Runde Golf immer noch nicht genug ausgepowert hat, kann man demnach herkommen und trainieren.

Den Strand sollte man wirklich mal gesehen haben, vor allem, wenn er gleich um die Ecke ist. Man sieht regelmäßig ein paar Surfer. Bei einem tollen Meerblick pflege ich immer zu sagen: „Joa, so lässt es sich leben.“

Jetzt ist es aber erst mal genug, denn ich muss mich jetzt beeilen denn wir fahren jetzt gleich mit dem Shuttle auf den Golfplatz und heute auf den Golfplatz Fuerteventura.





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Fuerteventura Golfplatz

Wir fangen mit dem Fuerteventura Golfplatz an und erstmal mit den harten Fakten. Der Platz ist relativ kurz, hat relativ kleine Grüns und die Bahnen sind recht schmal.

Ganz besonders Bahn zwei ist in Erinnerung geblieben. Rechts verläuft die Straße, schön für jeden Slicer und von links kommt meistens der Wind, weil die Bäume schon ein gutes Stück nach rechts gebogen sind. Das gefällt den wenigsten Golfern. Heißt, ich frage mich ein wenig überspitzt, wie viele Versicherungsfälle da schon aufgetreten sind.

Die Pflege des Platzes war in der Woche wo wir da waren nicht besonders optimal. In den Bunkern fehlte der Sand – das liegt natürlich daran das der Wind diesen Sand auch häufig rausbläst. Wenn man nicht ständig nachkippt, dann hat man natürlich irgendwann keinen Sand mehr.

Die Bunkerkanten waren auch nicht ganz optimal gestochen. Die Wasserhindernisse sahen nicht so schön aus, außerdem rochen sie so ein bisschen wie so ein Hafenbecken und es gab hier und da mal ein paar Kahlstellen auf dem Fairway.

Vom Layout her, ist es halt der ältere von den Plätzen. Bahn gerade, leichtes Dogleg, Bahn wieder gerade leichtes Dogleg. Hier mal über den Graben spielen – das war’s. Also relativ unspektakulär.





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Salinas Golfplatz

Der Salinas Golfplatz ist auch nicht besonders lang, das müssen sie aber auch nicht sein. Ich brauche kein 400 Meter langes Par 4 bei Gegenwind. Da reichen 320 Meter auch aus und schon fühlt es sich wie 380 Meter an. Die Bunker sind deutlich schöner gestochen gewesen. Auch hier fehlt natürlich der Sand aufgrund des Windes.

Ich finde den Salinas Golfplatz deshalb schöner, weil mir das Layout besser gefällt. Es gibt so ein paar Bahnen wo man taktisch spielen muss.

Zum Beispiel so ein halb Insel Grün wo man überlegen muss lege ich den Ball jetzt vor, oder greife ich an? Bahn zwölf ist ein Par fünf, wo mitten auf dem Fairway eine Bunkerlandschaft ist und da muss man genau überlegen – spiele ich rechts, links oder oben drüber?!

Das sind alles Sachen die ich interessanter finde. Die Grüns sind deutlich größer. Bahn eins und Bahn fünf teilen sich z.B. ein riesiges Doppelgrün, was dann durchaus dazu führen kann, dass man mal so einen 35-40 Meter Putt zurücklegen muss. Beziehungsweise rechts und links der Fairways haben sie Hügel aufgeschüttet, was für das Auge erstmal das Ganze ein bisschen interessanter und schöner macht und zweitens natürlich dazu führt, dass die Bälle die dort aufkommen gerne mal in einen der zahlreichen Bunkern landen.

Von der Pflege her wie gesagt haben die Bunker recht wenig Sand. Die Fairways sind ein bisschen zerfleddert gewesen und die Grüns waren auch so ein bisschen holprig.

Man hat mir vom Management aber gesagt, dass sie das Wissen und verstärkt daran arbeiten. Dieses Jahr stellt es aber leider ein kleines Problem darstellt.

Aber insgesamt muss man an alle Golf-Gourmets da draußen sagen: „Man isst ja auch nicht jeden Tag Kaviar, eine ehrliche Currywurst Pommes tut es manchmal ja auch.“





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Fazit

Kommen wir zum Fazit für das Sheraton Hotel Fuerteventura und die beiden Golfplätze Fuerteventura Golf und Salinas Golf.

Wir fangen mit den Golfplätzen an und da muss man fairerweise sagen, die Qualität und die Pflege eines Platzes unterliegt immer gewissen Schwankungen. Das heißt, es kann in zwei drei Wochen schon wieder ganz anders aussehen, als ich es jetzt vorgefunden habe. Abhängig von den Wetterbedingungen.

Hotel Sheraton Hotel Fuerteventura

Kommen wir also nun zum Hotel. Das Sheraton Hotel Fuerteventura hat mir persönlich sehr gut gefallen. Der Service ist super, die Mitarbeiter sind sehr freundlich, die Zimmer sind recht groß und großzügig und gut ausgestattet. Es ist ordentlich, was das Hotel insgesamt anbietet. Aktivitäten wie z.B. Beachvolleyball, man kann Basketball spielen, kann Tennis spielen, kann Minigolf spielen. Den Spa-Bereich kann man ebenfalls benutzen und gegenüber findet man direkt den Strand. Also die Lage ist wirklich sehr gut.

In fünf Minuten Entfernung ist ein Casino. Dort gibt es auch ein Supermarkt, eine Einkaufs-Mall, Restaurants – also auch da wird einem sicherlich nicht langweilig.

Auch wenn man mal nicht Golf spielt, kann man hier einiges erleben. Was vielleicht den einen oder anderen stören könnte wäre, wenn man am Pool liegt hier das Hotel direkt in der Einflugschneise vom Flughafen liegt. Das heißt also regelmäßige Flugzeugüberflüge in vll. ca. 300 bis 400-500 Metern Höhe über die Köpfe hinweg, genauso wie über den Golfplatz.

Das sollte man wissen. Wer da also sehr empfindlich ist, für den wäre das dann vielleicht nichts. Ansonsten kann ich das Hotel definitiv empfehlen für Reisegruppen bzw. auch für Familien hat man hier alles gesehen.

Also von mir kann man das deutlich, definitiv empfehlen.

Ich wünsche euch ein schönes Spiel und wenig Putts.

Euer Silas

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